Literaturwoche Ulm. Die Dritte.

Mit Tex Rubinowitz, Arno Schmidt, mehreren unabhängigen Verlegern, einem literarischen Glücksspiel und noch viel mehr.

Eindrücke von meinen ganz persönlichen Höhepunkten.

Die Literaturwoche Ulm ist gelungener Gegenentwurf zu kommerziellen “Literatur-Festivals”, die ausschließlich auf prominente Namen und aktuelle Bestseller-Titel setzen. Der Nische, dem Besonderen wird hier Bühne und Forum geboten. Dabei schließen sich Anspruch und Zuspruch keineswegs aus. Es kommen Menschen zusammen, die an ernsthaftem, deshalb nicht weniger unterhaltsamen Austausch über Literatur, Autoren, Verlage und den Buchhandel interessiert sind. Zudem ist es den Verantwortlichen gelungen ein Angebot mit einem sehr breiten Spektrum verschiedenster Ausdrucksformen auf die Beine zu stellen. Ein reizvolles Konzept mit Zukunft.

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“Mein Vater war ein echter Kotzbrocken.” Der sommerzeitlich helle Abend des 9. Juni. Ein Dienstag. Beim Blick durch die Giebelfenster des Saals ist der ergraute Sandstein des gotischen Kirchenschiffs fast unheimlich nah. Das Ulmer Münster in seiner ganzen Größe und Dominanz. Erster Gastgeber der 3. Literaturwoche Ulm war die traditionsreiche Museumsgesellschaft. Präsentiert wurde der Zeichner, Autor und – wie sich alsbald herausstellte – begnadete Alleinunterhalter Tex Rubinowitz.

Im Publikum viele Mitglieder und Menschen aus dem Umfeld der Museumsgesellschaft, die vielleicht in erster Linie gekommen waren um den Wahl-Wiener als Mann des spitzen Stiftes hautnah zu erleben. Das Zeichnen ist durchaus sein Haupt-Handwerk, wie er selbst betonte. “Witzzeichnungen”, sein bevorzugtes Genre. Mentoren waren Robert Gernhardt und F. K. Waechter. Es ist diese Frankfurter Schule, zu deren Organen u. a. die Satirezeitschriften Pardon und Titanic gehörten, die seinen Stil geprägt hat. Die oft tierischen Figuren sind Karikaturen, brüchig, skizzenhaft, perfekt unperfekt zu Papier gebracht. Häufig ergänzt durch komikartige Sprechblasen mit knappen satirischen Aussagen.

22465208Das führt zum schreibenden Tex Rubinowitz. Mit einem kurzen, pointierten Text, der auf eigenen “Jugenderlebnissen” basiert, gewann er im Sommer 2014 den ersten Preis beim Salzburger Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Der Verlag, bzw. dessen Lektor (so strikt der nunmehr zum Schriftsteller geadelte die Legende), habe ihn überredet, die gelungene Kurzgeschichte mit weiteren Anekdoten zum Roman auszubauen. Nicht unbedingt die allerbeste Idee. “Irma”, das Erzählwerk, das daraus entstand, wird wahrscheinlich nicht in die Literaturgeschichte eingehen. Rubinowitz weiß das selbst und las deshalb nur widerstrebend und spärlich daraus vor. Etwas mehr dafür aus seinen Listenbüchern. Sammelsurien, literarische Grenzgebiete, die Titel tragen wie “Die sieben Plurale von Rhabarber.” Der wiederholten Bitte des Moderators Florian L. Arnold, aus seinen Reiseerlebnissen (“Rumgurken. Reisen ohne Plan, aber mit Ziel”) zu lesen, kam er demonstrativ nicht nach.

Den größten Teil des Abends bestritt er lieber, auf einem Stuhl stehend, mit kabaretistischen Bruchstücken. Ein stets auf Pointen zusteuerndes, gestikulierend unterstreichendes Erzählen, von biographischen Erlebnissen geprägt, mit der etwas holprigen Vortragsweise geschickt koketierend. Das Publikum ist gespalten. Manche hatten anderes erwartet, viele waren jedoch sehr angetan, fühlten sich gut unterhalten. Ein origineller, sperriger, gerade dadurch im Gedächtnis bleibender, gelungener Auftakt zur Literaturwoche Ulm 2015.

“Und nun auf, zum Postauto”.  11. Juni. Ein stimmungsvoller Sommerabend in der Buchhandlung Jastram am historischen Judenhof. Vor den mit Büchern prall gefüllten Holzregalen waren die allerletzten improvisierten Sitzgelegenheit besetzt, die Stehplätze ebenfalls vergeben. Nein, Zettel’s Traum, dieses sperrige Groß- und Spätwerk Arno Schmidts, muss man nicht gelesen haben um Gefallen an der Lektüre seiner Briefe zu finden. Literarisch sind das zwei völlig unterschiedliche Disziplinen. Susanne Fischer und Bernd Rauschenbach lasen aus dem hochwertig gestalteten Band, der über 150 Briefe des Dichters an Freunde und Verleger, Mutter und Schwester, versammelt. Die beiden haben das Buch herausgegeben, und es ist ein besonderes Erlebnis, wenn man die Gelegenheit hat sie daraus lesen zu hören.

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Fischer und Rauschenbach arbeiten seit vielen Jahren für die von Jan Philip Reemtsma unterstützte Arno-Schmidt-Stiftung in Bargfeld. Mit ihrer tiefen Kenntnis des Werks, der Persönlichkeit des Autors und seinem Umfeld, verstehen sie es hervorragend den Zuhörern die sprachliche Kraft, den oft wütenden Witz und die ironische Schärfe Schmidts nahe zu bringen. Es sind spannende Zeitdokumente, die viel über Schriftstellerei und Verlegerei im Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg vermitteln. Und nicht zuletzt wurde in dieser Lesung, die in eine anregende Gesprächsrunde mit den vortragenden Experten mündete, die Bedeutung und der Reiz einer traditionsreichen Literaturgattung deutlich, die vom Aussterben bedroht ist. So wie Arno Schmidt, müsste man Briefe schreiben können, wenn man noch Briefe schriebe.

Montag, 15. Juni, der Tag an dem Harry Rowohlt starb. Als den besten Buchladen Irlands, bezeichnete er einst “Kenny’s Bookshop” in der Westküstenstadt Galway. Leider hat der schon vor einigen Jahren seinen letzten Joyce, Beckett und O’Connor verkauft. Die Vermutung liegt nahe, dass die in Irland fehlende Buchpreisbindung zum Ende beigetragen hat. Auf die Bedeutung dieses kulturpolitischen Instruments wiesen Jörg Sundermeier und Stefan Weidle hin. Sundermeier hat den Berliner Verbrecher-Verlag mitbegründet. Weidle leitet den nach ihm benannten Verlag in Bonn. Wenn das Buch zur reinen Ware wird, wenn Titel auf der Basis von Profit-Centern kalkuliert werden, wenn sich globale Wachstumsmanien wie TTIP und Co. durchsetzen sollten, hat für viele unabhängige Verlage und Buchhandlungen das letzte Stündchen geschlagen.

An diesem Abend im Gewächshaus des Botanischen Gartens der Universität Ulm ging es vorrangig um die Arbeit und aktuelle Situation der unabhängigen Verlage. Die Interessen dieser meist kleineren, selbstständigen, nicht zu größeren Unternehmen gehörigen Häuser, vertritt die Kurt-Wolff-Stiftung. Stefan Weidle gehörte bis letztes Jahr dem Vorstand an, Jörg Sundermeier ist aktuell in diesem Gremium vertreten. Alljährlich auf der Leipziger Buchmesse vergibt die Stiftung den Kurt-Wolff-Preis und einen Förderpreis an zwei unabhängige Verlage. In diesem Jahr wurden der Berliner Berenberg Verlag und die Connewitzer Verlagsbuchhandlung, nach einem Leipziger Stadtteil benannt, ausgezeichnet.

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Jörg Sundermeier (links) und Stefan Weidle

Dem Publikum wurde unterm regennassen Glasdach des Gewächshauses, neben Kübelpalme und Pflanztisch, eine informative Gesprächs- und Diskussionsrunde mit zwei auskunftsfreudigen Verleger-Persönlichkeiten geboten. Angereichert mit allerhand Geschichten und Geschichtchen rund um das Verlegerhandwerk und die Schriftstellerei. Zur Freude der an diesem Thema Interessierten, die den Weg auf den Eselsberg gefunden hatten, nahmen sich die beiden schließlich noch die Zeit aus Werken “ihrer” Autoren zu lesen.

Weidle, der besonders die Literatur der 1910er- und 1920er-Jahre liebt und verlegt, las eine Passage aus “Donner überm Meer” von Heinrich Hauser (1901 – 1955), einem Autor von großer sprachlicher Kraft, der heute fast vergessen ist und bei Weidle bereits vor einigen Jahren neu aufgelegt wurde. Bei dieser Gelegenheit empfahl Florian L. Arnold, der durch den Abend führte, wärmstens den im Verlag 1998 neu aufgelegten Roman “Berlin ohne Juden” von Artur Landsberger. Eine prophetische, 1922 erstmals erschienene Utopie, die auf beklemmende Weise die historische Entwicklung belletristisch vorwegnahm. Der 1876 in Berlin geborene Landsberger nahm sich angesichts der realen Entwicklung in Deutschland 1933 das Leben.

Jörg Sundermeier las u. a. aus “Bodentiefe Fenster” von Anke Stelling. Ein Roman über zeitgeistige Familienkonstellationen und Lebensformen rund um die derzeit angesagtesten Berliner Quartiere, in dem zwischen den Zeilen herrlich beißender Spott durchklingt. Stelling, die am deutschen Literaturinstitut in Leipzig studierte, wurde 1971 in Ulm geboren. Sundermeier warb außerdem für eines seiner Lieblings- und gleichzeitig Großprojekte: Die auf sieben Bände angelegte Roman-Enzyklopädie des Niederländers J.J. Voskuil über das Büroleben des wissenschaftlichen Angestellten Maarten Koning. Dessen Erzählweise ist so betont realitätsnah, dass ein durchgehend ironischer Unterton entsteht. Im Original liegt das Werk – in den Niederlanden ein Bestseller – längst abgeschlossen vor. Der Autor verstarb 2008. Auf Deutsch gibt es den ersten Band “Das Büro” bei C. H. Beck und Band 2 “Schmutzige Hände” ist im Verbrecher Verlag erschienen, der nach und nach die weiteren Bände herausbringen wird.

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In Ulm haben wir das Glück noch durch mehrere Buchhandlungen streunen zu können. (Gerade in diesen Wochen werden es allerdings zwei weniger.) Eine der besten, gut sortiertesten und wahrscheinlich schönsten, ist die Kulturbuchhandlung Jastram. Inhaber Samy Wiltschek und Mitarbeiter Rasmus Schöll haben zusammen mit dem federführenden Florian L. Arnold, die Literaturwoche Ulm organisiert (s. a. Link im Anhang). Die Büchertische zu den jeweiligen Veranstaltungen hat ebenfalls das Jastram-Team zusammengestellt.

“Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt,” erkannte schon unser Friedrich “Fritz” Schiller. Ganz in seinem Sinne ging es an einem regnerischen 18. Juni beim LiteralottoSpezial im lauschigen Manufaktur-Café Animo am Karlsplatz zu. Heiteres Raten rund um bekannte Dichternamen sorgte für lebhafte Stimmung bei spritzigen und stillen Drinks. Eingebetet war das Ratespiel in eine Art Talk-Runde. Teilnehmer, neben den Moderatoren Florian L. Arnold und Rasmus Schöll, die Augsburger Bloggerin (Schätze und Sätze – s. Anhang) Birgit Böllinger, der Verleger Markus Hablizel und der bestens aufgelegte Kunstpädagoge, Schriftsteller und Selbstverleger Josef Feistle, dessen markantes Erzähltalent in dieser animierten Athmosphäre besonders gut ankam.

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Man konnte glauben, der Bullerofen, der dem originellen ehemaligen Ladenraum im Winter die nötige Wärme spendet, wäre eingeheizt, so wohl temperiert war das Lokal an diesem Abend. Doch die Hitze verbreiteten einige Scheinwerfer, die das Podium und die Teilnehmer an der Gesprächsrunde ins rechte Licht setzten. Zahlreiche Bücher wurden im Laufe des Abends besprochen, angesprochen, vorgestellt. Josef Feistle trug aus seinen Reiseschilderungen vor, Markus Hablizel humoristisch Kleinformatiges des schriftstellerischen Workaholic Dietmar Dath. Und Birgit Böllinger, die auf ihrem Blog viel über amerikanische Literatur bringt, las aus Steven Blooms “Das positivste Wort der englischen Sprache”, was, wie wir seit James Joyce wissen, das zustimmende “Yes” ist.

Aus diesen und all den anderen Büchern, die in kurzweiligen zwei Stunden vorkamen, hatte eine dreiköpfige Jury das beste, interessanteste, auffälligste, am besten präsentierte, zu wählen. “Das Buch des Abends” sozusagen. Einigermaßen unerwartet wurde es der autobiographische Roman “Ein springender Brunnen” von Martin Walser. Josef Feistle hatte so begeistert über Autor und Werk gesprochen, so überzeugend erläutert, dass es durchaus möglich ist die heutige Schülergeneration für diese Lektüre zu begeistern, dass die Wahl des Siegers rasch und einmütig ausfiel.

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„Mein Kapital ist der Idealismus“, lautet das eigenwillige Finanzierungsmodell mit dem Barbara Miklaw ihren Mirabilis-Verlag nebenberuflich betreibt. Charmanterweise ist dieser weder in Berlin oder Frankfurt am Main, ja nicht einmal in München, sondern im kleinen Klipphausen-Miltitz nahe Dresden beheimatet. 26. Juni. Abklingendes Azorenhoch. Die diesjährige Literaturwoche Ulm begann neben einer Kirche. Sie endete in einer Kirche. In der im Krieg schwer beschädigten und später zum vielseitigen „Haus der Begegnung“ (HdB) umgestalteten ehemaligen Dreifaltigkeitskirche. Bei Mirabilis ist eine Novelle von Florian L. Arnold erschienen, der erneut rhetorisch gekonnt und gut informiert durch den Abend führte. Sie trägt den Titel „Ein ungeheuerlicher Satz“ und ist ganz bestimmt die passende Lektüre für die Zeit nach den spannenden Abenden mit vielen schönen, interessanten Büchern, mutigen Verlegern und engagierten Buchhändlern.

EN_009783981492590Peter Handke mit Handkamera ist auf der Mirabilis-Veröffentlichung „Der Geruch der Filme. Peter Handke und das Kino“ von Lothar Struck zu sehen. Das Foto hat Dieter Sander gemacht, Toningenieur, Kameramann, Fotograf, der u. a. für den WDR gearbeitet hat, viel in der Welt unterwegs war und in Paris Fritz Picard kennenlernte, der aus dem Südbadischen stammte und in Paris seit Anfang der 1950er Jahre das Antiquariat Calligrammes betrieb. Ein beliebter Treffpunkt von Literaten und anderen Intellektuellen in der französischen Hauptstadt. In seinem Buch „Fritz Picard. Ein Leben zwischen Hesse und Lenin“ zeichnet Dieter Sander den Lebensweg dieses außergewöhnlichen Menschen nach. Es basiert auf Gesprächen, die der Autor mit Picard führte und aufzeichnete.

Die Lesung daraus stand im Mittelpunkt des letzten Abends der Literaturwoche Ulm 2015. Geschildert wird Kultur- und insbesondere Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts quasi durch die Hintertür. Die vielen Begegnungen und Freundschaften Picards mit bedeutenden Künstlern und Literaten ergeben ein farbiges, anekdotenreiches Panorama. Else Lasker-Schüer und Annette Kolb, Erich Mühsam und Walter Mehring sind ebenso vertreten wie Max Liebermann, Erich Kästner und – eher am Rande – eben Hermann Hesse und Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin. Die musikalischen Akzente am Blüthner-Flügel setzte Johanna Sander.

Soviel aus ganz persönlicher Perspektive über eine Literaturwoche die 17 Tage dauerte. Ich habe die eine oder andere Veranstaltung mehr besucht, und das bunte, vielfältige Programm war noch einmal umfangreicher. Ganz unter den Tisch fallen lassen musste ich leider die tollen Ausstellungen. Meine Berichterstattung sprengt bereits die Dimensionen, die ein Blog verträgt. Im Anhang sind nun einige Links zu finden, die zu weiteren Infos rund um diese großartige 3. Literaturwoche Ulm führen. Außerdem bibliographische Angaben zu Büchern die hier erwähnt wurden. Und damit beginnt die Vorfreude auf die 4. Literaturwoche 2016.

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Die Links

Literaturwoche Ulm (2015)

http://www.arno-schmidt-stiftung.de/

http://www.kurt-wolff-stiftung.de/

http://saetzeundschaetze.com/

(Die im Text vorkommenden Verlage sind natürlich alle im Netz präsent (mit Ausnahme von Josef Feistle) und unschwer zu finden.)

Die Bücher

Rubinowitz, Tex: Irma. – Rowohlt, 2015. Euro 18,95

Rubinowitz, Tex: Die sieben Plurale von Rhabarber. – rororo, 2013. Euro 8,99

Schmidt, Arno: „Und nun auf, zum Postauto!“ Briefe von Arno Schmidt. Herausgegeben von Susanne Fischer und Bernd Rauschenbach. – Suhrkamp, 2013. Euro 29

Hauser, Heinrich: Donner überm Meer. Roman. – Weidle 2001. Euro 19

Landsberger, Artur: Berlin ohne Juden. Roman. – Weidle, 1998. Euro 19

Stelling, Anke: Bodentiefe Fenster. Roman. – Verbrecher Verlag, 2015. Euro 19

Voskuil, J. J.: Das Büro: Direktor Beerta. – C. H. Beck, 2012. Euro 25

Voskuil, J. J.: Das Büro: Schmutzige Hände. – Verbrecher Verlag, 2014. Euro 29

Voskuil, J. J.: Das Büro. Weitere fünf Bände erscheinen nach und nach im Verbrecher Verlag.

Dath, Dietmar: Eisenmäuse. – Hablizel, 2010. Kleinbroschur Euro 4,90

Dath, Dietmar: Venus siegt. Roman. – Hablizel, 2015. Euro 23,90

Bloom, Steven: Das positivste Wort der englischen Sprache. Roman. – Wallstein Verlag, 2015. Euro 17,90

Feistle, Josef: U. a. Über das Meer. Mit dem Schiff nach Amerika; Russland: Ein Reisebericht; Inselgeschichten: Über England, Schottland und Irland; Über die Berge: Zu Fuß nach Venedig (Selbstverlegte Veröffentlichungen, die in den üblichen Verzeichnissen nicht nachgewiesen sind. Jastram kann weiterhelfen oder eine Anfrage beim Autor (Hauptstraße 16, 89264 Weißenhorn))

Walser, Martin: Ein springender Brunnen. Roman. – Suhrkamp Verlag, 2000. Taschenbuch-Ausgabe Euro 12

Arnold, Florian L.: Ein ungeheuerlicher Satz. Novelle. – Mirabilis-Verlag, 2015. Broschiert Euro 14,90

Sander, Dieter: Fritz Picard. Ein Leben zwischen Hesse und Lenin. – Mirabilis-Verlag, 2014. Euro 16,80

3 Gedanken zu „Literaturwoche Ulm. Die Dritte.

  1. Lieber Jan,
    eine interessante Zusammenfassung dieses schönen Literaturangebots in Ulm…leider war ich beruflich so eingespannt, dass ich nur mitlesen konnte – aber nächstes Jahr hoffe ich, dass ich mir mehr Zeit nehmen kann. Es war für mich jedenfalls sehr schön, in meiner „alten“ Heimat so tolle Bloggerkollegen zu treffen!

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  2. Danke für den lebendigen Bericht und die vielen interessanten Literaturtipps. Eine Entdeckung ist zum Beispiel der Mirabilis-Verlag, den ich nicht kannte obwohl er geich bei mir um die Ecke gelegen ist… Das Buch über Fritz Picard werde ich mir auf jeden Fall bestellen.

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  3. Pingback: Startpunkte (Blog) | literaturwoche ulm

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